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| ECO-News - die grüne Presseagentur |
Presse-Stelle: | ECO-News Deutschland, D-81371 München |
Rubrik: | Mobilität & Reisen Datum: 24.04.2024 |
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Motorradtour planen - Maschine, Bekleidung, Route und Unterkunft |
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Sich mit dem Motorrad tief in die Kurve zu lehnen, den Fahrtwind zu spüren und die Landschaft vorbeiziehen zu sehen, ist für viele Fahrer der Inbegriff der Freiheit. Wer neben kurzen Wochenendausflügen auch längere Touren plant, sollte optimal vorbereitet und für alle Eventualitäten gerüstet sein.
Die Maschine auf Vordermann bringen
Ein voll funktionstüchtiges Motorrad ist eine der Grundvoraussetzungen für eine gelungene Tour. Deswegen sollte die Maschine vor dem Start noch einmal gründlich auf Herz und Nieren überprüft werden. Dazu gehören das Nachfüllen von allen wichtigen Flüssigkeiten und die Überprüfung des Reifendrucks sowie der Bremsen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, die Maschine einmal zum Check-up in der Werkstatt vorbeizubringen. Eine lange Tour kann aber auch der Anlass sein, sich ein neues Zweirad zuzulegen und sich zum Beispiel ein hochwertiges BMW-Motorrad zu kaufen. Damit bei der Reise dann alles gutgeht, sollte es vorher ausgiebig eingefahren werden.
Die passende Motorradkleidung besorgen
Hochwertige Schutzbekleidung kann das Verletzungsrisiko deutlich senken und sollte deswegen unbedingt mit auf die Tour genommen werden. Benötigt werden robuste Motorradstiefel sowie eine Motorradjacke, eine Motorradhose und Motorradhandschuhe. Darunter wird leichte Motorradunterwäsche getragen. Die sollte aus einem möglichst atmungsaktiven Material wie zum Beispiel Merinowolle bestehen. Je nachdem, wie lange die Tour dauert, sollten mehrere Unterwäsche-Sets eingepackt werden. Zu guter Letzt muss ein stabiler Motorradhelm her. Wenn das vorhandene Modell bereits ein paar Jahre hinter sich gebracht hat, sollte ein neues Exemplar besorgt werden. Üblicherweise halten Helme um die fünf bis sieben Jahre.
Route planen und Navigation sicherstellen
Der Verlauf der Tour sollte vorher zumindest grob geplant werden, schließlich gibt es Strecken, die deutlich schöner sind als andere. Falls die Reise nicht nur durch Deutschland führt, sondern auch Grenzübertritte stattfinden, sollten sich die Fahrer über die geltenden Verkehrsregeln informieren. Die können nämlich von Land zu Land stark variieren. Vor allem die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind oft sehr unterschiedlich. Bei einer Tour durch ein Drittland müssen eventuell auch Visa besorgt werden. Für die Navigation bietet sich Google Maps an. Dann sollte aber unbedingt eine Smartphone-Halterung am Motorrad montiert werden. Trotzdem ist es empfehlenswert, auch immer eine Papierkarte mitzunehmen. Ohne Mobilfunk- und GPS-Empfang hilft einem Google Maps nämlich leider nicht mehr weiter.
Geeignete Unterkünfte aussuchen
Während einer mehrtägigen Tour müssen die Teilnehmer natürlich irgendwo übernachten. Wer Geld sparen möchte, kann in Hostels und Pensionen schlafen. Gerade in ländlicheren Regionen sollte es auch kein Problem sein, das Motorrad abzustellen. In der Stadt kann das aber schon schwieriger werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, sich in sogenannten Motorrad-Hotels einzumieten. Die sind auf Tourenfahrer spezialisiert und bieten genügend Abstellmöglichkeiten für die Maschinen. Oft ist sogar ein Reparaturservice vor Ort vorhanden. Außerdem lassen sich dort spannende Bekanntschaften mit anderen leidenschaftlichen Fahrern machen.
Pannenhilfe bei Unfällen
Eine kleine Unachtsamkeit reicht aus und schon ist das Motorrad weggerutscht. Falls es ernsthaften Schaden genommen hat, muss es abgeschleppt werden. Das kostet natürlich ordentlich Geld. Deswegen sollten sich Tourenfahrer selbst den Gefallen tun und eine Mitgliedschaft in einem der Automobilclubs in Europa abschließen. Viele davon schleppen auch Motorräder ab. Kleine Schäden lassen sich aber vielleicht auch selbst reparieren. Deswegen gehört das wichtigste Werkzeug mit ins Tourgepäck.
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